Gällivare - Inarisee

Gällivare

Am nächsten morgen sind wir wieder früh aufgestanden und schnell duschen und frühstücken gegangen, denn um 08.35 Uhr sollte die Bahn nach Kiruna abfahren. Rechtzeitig haben wir uns mit unserem Gepäck auf dem weg gemacht zum Bahnhof von Gällivare wo eine kurze Bahnfahrt von etwa einer stunde nach Kiruna anstand.


Am Bahnhof angekommen habe ich erst mal Fahrkarten gekauft für die fahrt nach Kiruna. Leider hatte der Zug aus Luleå aber gut eine halbe Stunde Verspätung. Nachdem die Wartezeit mit ein paar Fotos verkürzt wurde kam auch schon die Bahn. Während der fahrt habe ich ein wenig geschlafen weil die Nacht ein wenig kurz war.


Gällivare Stadtansicht Abfahrtstafel am Bahnhof von Gällivare Bahnhof von Gällivare

Kiruna

Nach ca. einer Stunde erreichten wir Kiruna, am Bahnhof wurden wir auch schon von einem netten Herren erwartet mit einem Budget-Schild in der Hand. Es war nämlich Zeit den Mietwagen zu übernehmen. Wir fuhren zusammen zur Mietwagenstation und übernahmen nach einer kurzen Einweisung den Mietwagen einen schönen Kia cee’d_sw mit Automatik Getriebe. Dieser sollte uns die kommenden sieben Tage von A nach B bringen.


Unser Mietwagen

Von der Mietwagenstation ging es dann erst mal in Richtung Stadtmitte von Kiruna. Auf dem Weg kamen wir an einem Coop Forum Supermarkt vorbei wo wir direkt gehalten haben um noch ein paar Sachen einzukaufen für den nächsten Tag.


Nach dem einkaufen ging es weiter in die Stadt rein, wir müssten zu Touristeninformation. Diese ist direkt im Stadtzentrum an einem großen Parkplatz gelegen. Parkscheine gibt es kostenlos in der Touristeninformation so das das Parken kostenlos war. Um 13 Uhr sollte die Minentour in die LKAB Mine losgehen. Da aber noch 2 Stunden Zeit waren haben wir uns ein wenig in Kiruna umgesehen und danach eine Kleinigkeit bei Sibylla, einer Schwedischen Fast-Food-Kette, gegessen.


Kiruna Stadtansicht Kiruna Stadtansicht Kiruna Touristeninformation

Dann war es soweit, der Bus der uns ins Bergwerk bringt war da. Nach Kontrolle der Tickets ging es auch schon los Richtung Erz-Mine der LKAB. Nach ungefähr 10 Minuten Fahrt erreichten wir die Mine. Mit dem Bus ging es dann über unterirdische Straßen in die Mine runter, nach ein paar Minuten fahrt ist man unten im Besucherzentrum in ca. 500 Meter tiefe angekommen und beginnt die Führung.


Nachdem jeder einen Helm bekommen hat ging es in ein Kino, wo ein Informationsfilm gezeigt wurde. Danach wurden wir durch diverse Teile der Mine geführt wo die verschiedenen Förderprozesse beschrieben werden.


Tiefenübersicht des Bergwerkes Bild eines Grubenbaggers Grubenfahrzeug

Dann gab es in einem Raum Kaffee und Gebäck und es wurde eine kurze Pause gemacht. Weil in der Mine Mobilfunkantennen aufgestellt sind war der Handy-Empfang wunderbar. Dies wird aber nicht für die paar Besucher gemacht die die Mine besuchen, sondern für die Mitarbeiter damit die mit einander kommunizieren können.


Nach der Pause ging es in ein Museum wo alte Minenwerkzeuge und so ausgestellt waren. Dann war die Besichtigung auch wieder vorbei, dann ging es mit dem Bus wieder bergauf über die Erde.


Im Grubenmuseum Im Grubenmuseum Eingang des Grubenmuseums

Karesuando

Zurück am Parkplatz haben wir uns im Auto eingerichtet für die 716 Km lange Fahrt in Richtung Kirkenes. Gegen 16:30 Uhr ging es dann los Richtung Norwegen. Nach gut einer dreiviertel-Stunde haben wir dann den ersten Fotostopp an einem kleinem See mit Regenbogen gemacht. Anderthalb stunden und ein paar Fotostopps später kamen wir dann zum ersten mal an die finnische Grenze in Karesuando.


Regenbogen über einem See Reflektionen im See Wegweiser in Karesuando

Etwa eine halbe Stunde nachdem wir Finnland erreicht hatten haben wir auch den ersten Elch auf der Straße getroffen, kurze Zeit später haben wir dann an einer Vogelbeobachtungsstation kurz gehalten.


Elch Ausblick von der Vogelbeobachtungsstation An der Vogelbeobachtungsstation

Kautokeino

Weiter ging es Richtung Norwegen dessen Grenze wir um 20:20 Uhr erreichten. Weitere 40 Minuten später machten wir gegen 21 Uhr eine Pause in Kautokeino und kauften noch einen kleinen Snack im Supermarkt ein ehe wir weiter Richtung Finnland fuhren.


Grenze zu Norwegen Grenze zu Finnland Kirche von Kautokeino

Inarisee

Die Finnische Grenze erreichten wir gegen 0 Uhr. Trotz Zeitverschiebung stellten wir unsere Uhren nicht auf die Finnische Zeit um. Wir fuhren weiter Richtung Inarisee und wurden sehr müde und haben ausschau nach einem Schlafplatz gehalten. Gegen Halb 2 (MESZ) kurz vor dem Inarisee haben wir dann halt gemacht und uns im Auto schlafen gelegt. Draußen waren es laut Autothermometer nur -2°C.


Finnische Grenze bei Karigasniemi Abenddämmerung

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Heutige Reiseroute: